16 Teams kämpften drei Tage lang am Gardasee im Rahmen der Red Bull Foiling Generation um Plätze und Punkte. Gesegelt wurde auf vier mit Tragflügeln ausgerüsteten Flying Phantoms.
Das Finale gestaltete sich geradezu dramatisch. Zwei Mannschaften konnten nur mit Mühe eine Kenterung verhindern, während die Lokalfavoriten Matteo Pilati und Francesco Rubagotti zum Gesamtsieg segelten. Damit haben sie sich für das Weltfinale 2016 qualifiziert.
„Ein Traum ist wahr geworden“, strahle Pilati, „diese Regatta war das beste Abenteuer meines Lebens und ich kann es kaum erwarten, den Flying Phantom beim Weltfinale wieder segeln zu dürfen.
Über 50 Teams bewarben sich für das Italien-Rennen, die besten 16 bekamen eine Einladung. Sportdirektor Hans Peter Steinacher war von deren Leistung begeistert: „Dieses Event eröffnet vielversprechenden jungen Talenten neue Möglichkeiten und weist ihnen den Weg zu einer Karriere. Die Kids, die ich hier am Gardasee gesehen habe, waren sehr gut vorbereitet, sowohl in technischer als auch körperlicher Hinsicht. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere sich bald in der italienischen Szene einen Namen machen wird.
Die folgenden Veranstaltungen der Red Bull Foiling Generation werden in Schweden, Dänemark, Russland und Frankreich stattfinden, nächster Treff ist von 7.–9. August in Malmö.