11 Drei-Meter-Schlauchboote
Casting. Beim großen Schlauchboottest auf der Donau wurden elf zerlegbare Boote der Drei-Meter-Klasse jeweils mit unterschiedlichen 10-PS-Motoren Probe gefahren. Was sie leisten, wie viel sie kosten und was sie können. Eine Analyse von Roland Duller
In keiner anderen Bootsklasse sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen so groß wie bei Schlauchbooten, ein Test erscheint deshalb besonders sinnvoll. Das gilt vor allem für die Drei-Meter-Klasse, weil sich hier seit einigen Jahren neben Booten mit Bretterboden oder mit festem GFK-Rumpf (Semirigids) auch so genannte Luftbodenmodelle etabliert haben. Getestet wurden allerdings nur zerlegbare Boote zwischen 3,0 und 3,20 Meter, also keine Semirigids, die wegen des aufwändigeren Transports eine etwas andere Zielgruppe haben.
Der Aufbau ist heutzutage kein Thema mehr. Die Modelle mit Plattenboden und Aluprofilen sind derart ausgereift und passgenau, dass sie beim Zusammenbau niemanden überfordern. Ungeübte benötigen zu zweit rund 15 Minuten, mit Geschick schaffen es manche in unter zehn. Die Aufbaugeschwindigkeit bei den Luftbodentypen hängt von der Leistungsfähigkeit der Pumpe ab. Unterm Strich sind die Luftmodelle ein bisserl einfacher zu handhaben und leichter zu verstauen, weil es weder sperrige Bretter noch Profile gibt.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2005
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