Aquador 23 DC
Finnin. Womit man im hohen Norden einheizt, wenn in den endlichen Sommermonaten die Tage unendlich lang sind
Nehmen wir das Länderlexikon zur Hand und folgen dem Finger zu „F“ wie Finnland: 100 Tage Winter, in dessen schlimmster Zeit sechs Stunden Helligkeit pro Tag, im Sommer nur an rund 10–15 Tagen über 25 Grad, Wassertemperaturen mit Gänsehaut-Garantie. Finnland (letztere Angaben beziehen sich nur auf den Süden) ist nicht unbedingt ein Land, das man unter die klassischen Sommer-Sonne-Motorboot-Reviere reihen würde, obwohl es in kaum einem anderen Land eine derart hohe Boot-pro-Kopf-Rate gibt.
Daycruiser, besser gesagt Sportboote, fallen in der Hierarchie finnischer Wunschboote eher unter statistische Unschärfe. Begehrt sind Boote mit Dach über dem Kopf und Standheizung unter dem Hintern, also alles, was nicht auf den Namen Aquador 23 DC (DC für Daycruiser) hört.
Frische Luft aus Finnland also, weniger geeignet für nördliche Gefilde, prädestiniert etwa für adriatische Gewässer, wie sie der gemeine Österreicher liebt. Dementsprechend interessant ist das Aquador 23 DC für den heimischen Markt, auch weil skandinavische Boote hinsichtlich Qualität und Wertbeständigkeit einen hervorragenden Ruf genießen und sich meist optisch von der Masse abheben. So auch das Aquador. Der Rumpf vereint Sportlichkeit und Volumen.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2004
Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.