Buster XXL
Spartanisch leben bedeutetet nicht zwangsläufig Spaßverzicht. Das Buster XXL geht mit gutem Beispiel voran. Von Robert Grünwald
Die Männer aus Sparta hätten an diesem Boot vermutlich ihre helle Freude gehabt. Kein unnötiger Schnickschnack, kein gespielter Anflug von Luxus, kaum eine Spur von Komfort. Nur Fahren. Das Spiel mit den Elementen, auf Hinterteil und Wirbelsäule übertragen, als wäre man mittendrin statt nur obenauf.
Dieses elementare Stück Bootfahren hört auf den Namen Buster – nein, nicht Ghostbuster! Buster, genauso gesprochen wie deutsch geschrieben, also mit ”u”. Englisch gesprochen hätte es ein Haucherl eleganter geklungen und den knackig bis aggressiven Charakter dieses Sport-, Freizeit- und Arbeitsbootes besser definiert. Sorry folks, die Finnen haben ihren eigenen Willen!
Als zweitgrößtes Modell der siebenteiligen Palette von 4,15 bis 6,20 Meter Länge spielt das Buster XXL in einer Größenliga, die – geschätzt – zu 99 % mit GFK-Sportbooten besetzt ist. Der Finne ist mit dem Werkstoff Alu also Außenseiter – aber mit Favoritenchancen. Wer sich nämlich mit dem spartanisch-simplen Gesamtkonzept anfreunden kann, darf ungetrübten Fahrspaß, praktisch ewige Lebensdauer und Unverwüstlichkeit erwarten.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2001
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