Marex 370 ACC
Hirnschmalz. 37-Füßer mit externer Panorama-Heckkajüte, beheizter Sonnenliege, hölzernen Geheimnissen und Stoff-Schiebedach. Wo lauern die Fallstricke der norwegischen Kreativität?
Skandinavische Werften gelten allgemein nicht als wahnsinnig kreativ. Man baut in der Regel solide Boote mit klassischem Design und viel Holzanteil beim Interieur. Das gilt auch für die 1973 gegründete, norwegische Marex-Werft. Die in Arendal und Kaunas (Litauen) gebaute Palette von 21 bis 35 Fuß spielt in der Liga der konventionellen, eher kantigen Sportcruiser – allesamt Modelle, die man auch noch in zehn Jahren ohne Hornhautablösung anschauen kann.
Die neue Marex 370 ACC (Aft Cabin Cruiser) ist dagegen ein echter Quantensprung: modern, aber nicht modisch, Rundungen statt Ecken und Kanten, vife Details, schiffig. Das Gesamtkonzept hat auch die Juroren der EPY-Wahl (European Powerboat of the Year; die Yachtrevue ist Jurymitglied) überzeugt – das Boot ist in der Klasse 31–40 Fuß für den Award 2008/2009 nominiert.
Die Yachtrevue hatte die Gelegenheit, den Prototypen im Oslo-Fjord Probe zu fahren.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2008
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