Atoll 6 und Gib'Sea 51
Zwei Yachten, zwei Philosophien. Die neue Gib Sea 51 von Dufour stellt sich der Charteryacht Atoll 6 aus der gleichen Werft. Ein Vergleich aus der Sicht des Charterers mit erstaunlichem Ausgang . Von Luis Gazzari
Ach, wie anspruchsvoll ist man doch geworden, und das meint nicht nur Reinhard Mey. Tolle Optik und Segeleigenschaften – natürlich mit Rollgroß –, unter Deck Platz in Hülle und Fülle, eine Nasszelle pro Kajüte sowie stets das neueste Modell. Das ist die Maxime auf dem Chartersektor. Wer heute auf diesem Markt reüssieren möchte, kann sich alte Schinken im Programm kaum mehr leisten – einer der Gründe, warum im europäischen Bootsbau Jahr für Jahr neue Modelle auf den Markt drängen. Zwar sind nicht alle von Grund auf neu, sondern manche nur neu geschminkt, aber was soll’s, in den Preislisten steht dann eine neue Fußangabe samt neuem Baujahr.
Diesem Diktat unterwerfen sich alle Werften, die den Chartermarkt bedienen, und Dufour macht keine Ausnahme. Bestes Beispiel ist die neue Gib Sea 51, die aus dem Hause Dufour kommt und alle eingangs geschilderten Forderungen erfüllt. Zehn Kojen in fünf Kajüten, fünf Nasszellen, ein generöser Salon, wo sich bei Bedarf noch eine Doppelkoje unterbringen lässt (Aufpreis), freundliches Ambiente, gute Belüftung und durch zahlreiche Rumpffenster auch viel Licht. Hervorzuheben sind die beiden Heckluken in den Achterkajüten.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2003.
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