Bavaria 37
Generationswechsel. Mit der Bavaria 37 Cruiser schließt die Giebelstädter Werft die Erneuerung der Cruiser-Palette ab
Im Hafen von Palma lagen, nur wenige Yachten voneinander getrennt, eine Bavaria 36 Cruiser und die neue 37er, die Erstere ablöst. Hätten die beiden Schiffe keine Typenbezeichnung gehabt, wären sie kaum als Vorgängerin bzw. Nachfolgerin zu identifizieren gewesen. Obwohl nur 24 cm länger, wirkt die 37er in natura um zwei Nummern größer, ein Eindruck, der sich unter Deck verstärkt. Gründe für diesen exorbitanten Größenunterschied sind neben der leichten Verlängerung eine 20 Zentimeter breitere Taille, das vergleichsweise breite Heck und ein höherer Freibord. Trotz des Wachstums haben J & J Design die 37er zu einer recht eleganten Erscheinung gemacht.
Die Aufgabenstellung, möglichst viele Kubikzentimeter auf möglichst wenigen Quadratzentimetern unterzubringen, hat das slowenische Konstrukteursduo gelöst, indem es in die Höhe und Breite baute. Der Unterschied zu früher: Gute Segeleigenschaften und viel Volumen sind kein Widerspruch mehr. Diesem Wandel, der den Fortschritt im Yachtbau dokumentiert, liegen mehrere designerische Kniffe zugrunde...
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2006
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