Comet 36

Jahrelang war die italienische Werft von der Bildfläche verschwunden. Zuletzt meldete sie sich mit einer kompletten Palette und der eleganten Comet 36 zurück. Von Roland Duller

Die Geschichte von Comet war lange Zeit eine Geschichte des Erfolgs. 1961 wurde die Werft in Forli nahe Rimini gegründet, wenige Jahre später hatte sie sich zur Nummer 1 in Italien hochgearbeitet und weltweit einen guten Namen gemacht. Anfang der Neunziger kam die Vorzeigewerft wirtschaftlich ins Trudeln, 1993 mussten die Tore der Werfthallen geschlossen werden.
Seit der Jahrtausendwende versucht Comet an alte Erfolge anzuknüpfen. Die Palette umfasst mittlerweile zwölf Yachten zwischen 24 und 65 Fuß, darunter modifizierte Risse – wie die Comet 38 – sowie vollkommen neue wie die getestete 36er. Im Herbst beziehungsweise Frühjahr 2003 folgen vier weitere Modelle: eine 33er und – dem Trend zu großen Kalibern gehorchend – eine 51er in einer Sport- bzw. Deckshausversion sowie eine 60 Sport.
Die Yachten werden nun in Fiumicino nahe Rom und in Forli gebaut. Sprengt die Nachfrage die Kapazität beider Produktionsstätten, lässt Comet bei Vertragsfirmen in Neapel oder Mailand produzieren. Ein kluges Konzept, das Fixkosten spart und den finanziellen Spielraum zur Entwicklung neuer Modelle erhöht.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2002.
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