Dehler 29

Warum man die 29er getrost als Newcomer bezeichnen kann, obwohl ihr Stapellauf bereits über zwei Jahre zurückliegt. Von Roland Duller

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Selten wurde für ein Schiff dieser Größe die Werbetrommel derart gerührt wie für die Dehler 29. Das war vor ziemlich genau zwei Jahren. Damals wollte man die erste Yacht, die nach der Ära der Familie Dehler in Freienohl die Werfthallen verließ, unbedingt zum Erfolg pushen, nichts dem Zufall überlassen. Das Judel/Vrolijk-Design kam bei den Kunden auch auf Anhieb gut an, doch die deutsche Traditionswerft geriet abermals arg ins Strudeln. Hoffnungsschimmer verglimmten so schnell, wie sie aufgetaucht waren. Es sah nicht gut aus, bis die niederländische De Kok Holding auf den Plan trat und im Sommer vergangenen Jahres die Dehler-Gruppe samt Vertriebstöchtern übernahm und die Produktion in Freienohl wieder anlaufen ließ. Die neue Firma heißt jetzt nicht mehr Dehler Yachtbau GmbH sondern Dehler International GmbH, und ihr Leiter ist der Holländer Herman Versteegen, ein Bootsbauexperte, der jahrelang für Neptunus (gehört zur De Kok Holding) in Kanada tätig war. Versteegen straffte die Palette auf fünf Modelle: 29, 33, 39 und 41 Cruising beziehungsweise 41 Decksalon. Eine 36er soll demnächst folgen, kurz darauf eine neue 25er, für die aufstrebenden Jungwähler am Markt. Bis dahin ist die 29er Dehlers Einstiegsmodell.

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