Etap 32s
Das Schicksal der Titanic bleibt einer Etap mit Sicherheit erspart. Welche Yacht kann das noch von sich behaupten? Von Roland Duller
Etap befreit uns vor der Angst des Untergehens und befriedigt damit den Anspruch auf Sicherheit wie keine andere Werft. Unsinkbarkeit ist ein schlagendes Verkaufsargument, aber bei weitem nicht der einzige Grund, sich mit der Belgierin näher auseinander zu setzen. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit mit einer Yacht unterzugehen ist gering, passiert aber doch öfter als man denkt. Es sei an dieser Stelle auf den letzten Ecker Cup verwiesen, bei dem zwei Yachten gesunken sind. Die Unglücksursachen waren ein herausgerutschter Loggeber (geschehen auf der Fahrt zum Start) beziehungsweise Delamination im Vorschiffsbereich. In beiden Fällen hätte man mit einer Etap locker den nächsten Hafen anlaufen und sich die Sache in Ruhe anschauen können.
Im Unterschied zu unsinkbaren Yachten anderer Hersteller bleiben Etap-Yachten auch im gefluteten Zustand manövrierfähig, wie die kürzlich von der französischen Zeitung „Voiles et Voiliers“ getestete Etap 21i beweist. Die französischen Kollegen sind mit der gefluteten 21er von Calais nach Dover und retour gesegelt, wobei die Seeventile bereits auf der Hinfahrt geöffnet wurden. Ähnliche Erfahrungen machte der Autor dieser Zeilen vor neun Jahren mit einer gefluteten 23er.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2001.
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