Grand Soleil 37

Multitalent. Die Grand Soleil 37 kann biedere Fahrtenyacht oder rassiger Racer sein. Schnell unterwegs ist man mit ihr auf jeden Fall

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Keine andere Werft definiert sich derart über Regattaerfolge wie Cantiere del Pardo. Schon die erste, 1973 gebaute Grand Soleil 34 segelte wie der Teufel, heute sind die Grand Soleils im europäischen IMS-Zirkus das Maß der Dinge. Nach einer überaus erfolgreichen Regattasaison 2002 – mit zahlreichen Siegen von GS 40 und 44 Race bei bedeutenden IMS-Regatten – beschloss das Werft-Management, die Racing-Serie auszubauen: Man wollte die Regattaerfolge verstärkt vermarkten. Del Pardo beauftragte das im IMS-Zirkus erfolgreiche Designer-Duo Botin & Carkeek mit der Entwicklung der GS 42 und 56 Race. Hintergrund dieser Entscheidung war neben Imagepflege der erhoffte Technologietransfer auf die Performance Cruiser von Grand Soleil, den eigentlichen Quotenbringern, bestehend aus sieben Modellen zwischen 37 und 56 Fuß.
Profiteur dieser Entwicklung ist die neue Grand Soleil 37. Die Linien stammen vom spanischen Duo Botin & Carkeek, das Innendesign von Patrick Roséo, einem Franzosen, weshalb man bei GS 37 besser nicht von italienischer Stilsicherheit sprechen sollte. Jedenfalls ist der Benjamin der Flotte eine elegante Erscheinung mit steilem Steven, scharfem Bug, breitem Heck und kantigem, lang gestrecktem Aufbau. Der Grad der Sportlichkeit hängt von der Ausführung ab. Neben der Standardversion mit 1,85 Meter langem Kiel bietet Del Pardo die 37er in einer IMS- sowie IRC-Version an. Das Testschiff namens Swiss Life

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2005.
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