Grand Soleil 40

Nominiert. Bei der Wahl zur Yacht des Jahres kam die Grand Soleil 40 ins Finale der letzten fünf. Über die Gründe, warum sie nicht gewonnen hat

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Es ist gar nicht so lange her, dass Cantiere del Pardo eine Grand Soleil 40 präsentierte. Im Jahr 2000 ließ die italienische Werft Massimo Paperini einen typischen IMS-Rumpf entwerfen, der mit ordentlichen Cruisingqualitäten aufwartete und sich auch zum Regattieren eignete. Letzteres wirklich gut allerdings nur in einer „scharfen“ Version mit besonders tiefem Kiel und langem Mast, weshalb so mancher Teilnehmer von Adriaregatten an vergleichsweise unterbesegelten und starrpropellerbewehrten Versionen verzweifelte. Bald darauf kam die internationale IMS-Szene jedoch in Bewegung und erforderte immer extremere Konstruktionen, mit denen die alte IMS-Generation a la First 40.7 oder Grand Soleil 40 nicht mithalten konnte. Die bekannteste und erfolgreichste der neuen, ideal nach IMS vermessenden Yachten war die Grand Soleil 42 Race, mit der Rene Mangold noch 2006 von Sieg zu Sieg eilte. Entworfen von den neuen Stars am Designhimmel, dem spanisch-südafrikanischen Duo Botin & Carkeek, räumte das Schiff nach IMS ab, was es zum Abräumen gab – WM-Titel und Copa del Rey, um nur die wichtigsten Siege zu nennen; ihre Grand Soleil 56 Race war nicht minder erfolgreich. Marcelino Botin und Shaun Carkeek steigerten ihren Marktwert dadurch um ein Vielfaches. Sie wurden vom neuseeländischen America’s-Cup-Team als Chefdesigner engagiert, eröffneten neben ihrem Büro im spanischen Santander eines in Auckland und spielen auch in der neuen GP-42-Klasse eine Hauptrolle.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2007.
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