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Vernunftsache. Was Chiemseeplätten und Nilboote gemein haben und das Restaurant Ribic´ in Portoroz? mit der von Hubert Raudaschl konstruierten Gaffeljolle zu tun hat
Es ist kein Geheimnis, dass Hubert Raudaschl zeitweise dem Salzburger Schnürlregen ade sagt und seine Tage in Piran an der Nordwestecke Istriens verbringt, wo der Wind durchaus mit dem Brunnwind vergleichbar, das Wetter ein bisserl stabiler und die Scampi (bei Pavel 1) um ein Eckhaus besser sind als in St. Wolfgang. Als Raudaschl vor elf Jahren sein Appartement am malerischen Hauptplatz von Piran bezog, war als Segelalternative eine gebrauchte Elan 31 geplant. Diesen Gedanken verwarf Raudaschl, als der Hauptplatz von Piran im Oktober 2002 nach einem gewaltigem Weststurm unter Wasser stand und ihm klar wurde, dass er ohne ständig präsenten Bootsmann kein Kajütschiff auf Dauer im kleinen Hafen von Piran lassen würde können. Eine leichte, alltagstaugliche Jolle, die locker zu slippen wäre, so die neue Überlegung, würde in Kombination mit dem schönen Appartement den Ansprüchen von Gabriele und Hubert viel eher genügen. Törns, beispielsweise nach Hvar zu alten Bekannten, könnte man auch mit Charterschiffen abwickeln und eine Jolle wäre außerdem das einzige Boot, mit dem man direkt beim kolossalen Ribic´ in der Südwestecke der Bucht von Portoroz? anlegen würde können, wo der gekochte Branzino eine Wucht ist.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2004.
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