Skippi 650 Cruiser
Mutation. Wie aus einer reinrassigen Regattayacht ein ambitioniert segelnder Daysailer mit einem Mindestmaß an Komfort wurde
Moderne, kleine Küstenkreuzer oder Daysailer sind zu einer seltenen Spezies geworden. Die meisten renommierten Werften bedienen dieses Segment nur halbherzig oder gar nicht. Der Grund sind die vergleichsweise hohen Kosten: Eine kleine Yacht kostet in der Entwicklung nicht viel weniger als eine große, benötigt beim Verkauf den gleichen Aufwand, aber der Ertrag ist viel geringer. Ergo investiert man lieber in umsatzträchtige und gewinnbringende Modelle jenseits der 30 Fuß.
Diese Entwicklung machten sich einige Werften in Osteuropa zunutze, darunter die polnische Skipper Werft, die mit dem Skippi 650 einen attraktiven Daysailer im Programm hat. Einen? Genau genommen zwei, denn das Skippi wird neuerdings in einer Racing- und einer Cruising-Version angeboten. Zweck der Übung: Von einem Cruiser lassen sich ungleich höhere Stückzahlen verkaufen. In Polen hat sich zwar eine engagierte Regattaszene entwickelt, über den Grenzen blieb der Regattaversion Skippi 650 der Erfolg bislang aber versagt. Das soll sich nun ändern.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2006
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