Sun Odyssey 33i
Kommt auf Binnen- oder Hochsee ebenso zurecht wie am Neusiedler See
Die Sun Odyssey 33i ist ein gutes Beispiel für die Yachtentwicklung des letzten Jahrzehnts. Sie ist um 34 Zentimeter breiter als die vor 13 Jahren ob ihres üppigen Volumens gefeierte Sun Odyssey 32.2. Auch im direkten Vergleich mit ihrer unmittelbaren Vorgängerin (SO 32i) spielt die Neue in einer anderen Liga. Sie misst an der breitesten Stelle zwar nur um vier Zentimeter mehr, ist allerdings im Heckbereich beinahe so breit wie in der Mitte und damit viel voluminöser. Dazu kommt ein höherer Freibord, der die Yacht stattlich wirken lässt. Das Wachstum in alle Richtungen wirkt sich besonders wohltuend auf den Innenraum aus, wo Jeanneau das großzügige Raumangebot mit einem geschickten Layout kombinierte und damit erstaunlichen Wohnkomfort schuf.
Die konstruktiven Überlegungen im Detail: Die quer zur Mittschiffsachse eingebaute Achterkajüte ermöglicht einen größeren Salon und bietet dennoch reichlich Platz für ein Doppelbett, das jedem Vergleich standhält. Tipps am Rande: Kreuzlahme Eigner sollten sich einen Lattenrost gönnen, Frischluftfanatiker zwei zusätzliche Luken.
Parallel dazu hat man vom Layout der Vorgängerin gelernt und den Zugang zur Achterkajüte von Backbord nach Steuerbord – also hinter die Pantry – verlegt. Dadurch konnte man mit der Nasszelle weiter nach achtern rücken und zusätzlichen Platz im Salon schaffen. Dieser wurde für den Naviplatz genutzt, den Jeanneau, wie bei anderen kleinen Modellen, mit einer verschiebbaren Arbeitsfläche ausgestattet hat.
Den kompletten Artikel finden Sie in YR 9/2010. Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.