Oracle zieht um
Der Americas-Cup-Verteidiger schlägt ab April seine Zelte auf den Bermudas auf
Sie wollen auch in dieser Hinsicht die Ersten sein: Team Oracle gab bekannt, dass im nächsten Monat ein neues Boot vom Stapel laufen wird, das zunächst noch in San Francisco getestet wird, ab April dann aber auf die Bermudas gebracht werden soll. Das Team will sich möglichst bald an die lokalen Gegebenheiten jenes Reviers gewöhnen, in dem 2017 um die begehrte Trophäe gekämpft wird, das bestätigte Team-Direktor Russell Coutts. Auch Ben Anslie, der Kopf des britischen Syndikats, sprach davon, möglichst bald in den Gewässern rund um die Bermudas-Inseln segeln zu wollen. Team New Zealand hielt sich hingegen in dieser Frage bislang bedeckt.
Auf den Bermuas haben einstweilen die Arbeiten an den Docks begonnen, wo man alle Teams wie in einer Boxenstraße unterbringen will. „Das genau Timing steht noch nicht fest“, gab Grant Gibbons zu, jener Minister der bei der Bewerbung der Bermudas als Location für den 35. AC federführend gewesen war. Man rechne aber damit, dass die Organisatoren ihr Büro im Laufe des Februars vor Ort eröffnen werden.