Segelschulschiff

Artikel zum Thema:

Ressort News
Mit einer Reform der Ausbildung will man die Missstände, die auf der Gorch Fock herrschten, nachhaltig bekämpfen

Neuer Wind auf der Gorch Fock

Die Ausbildung auf Deutschlands berühmtestem Segelschiff wird reformiert

Ressort News

Alexander von Humboldt ist verkauft

Der Traditionssegler wird künftig vor den Bahamas kreuzen

Ressort News

Volltreffer

Die Alexander von Humboldt II wurde vor großem Publikum in Bremerhaven getauft

Ressort News Reviere & Charter

Ladies only

Tolle Gelegenheit: Frauentörn auf dem Traditionssegler Roald Amundsen

Ressort News

Tod auf der Gorch Fock

Schock: Eine junge Offiziersanwärterin stürzte aus der Takelage und starb

Ressort News
Der Dreimaster Alexander von Humboldt zählt zu den Klassikern der Szene und ist vielen – auch vielen Österreicherinnen und Österreichern – ans Herz gewachsen; dennoch fiel dieser Tage die Entscheidung für einen Neubau. „Um unseren gemeinnützigen Stiftungszweck zu erfüllen – vornehmlich junge Menschen, aber auch interessierte Erwachsene mit der traditionellen Seemannschaft auf historischen Schiffen vertraut zu machen –, kann die Alexander von Humboldt mit ihrem über 100 Jahre alten Rumpf langfristig nicht mehr eingesetzt werden“, meinte Willi Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Stiftung Sail Training. Die Alternative, das alte Schiff von Grund auf zu sanieren, war nicht gangbar, man wollte lieber ein neues, aber natürlich traditionelles Schiff bauen lassen. Wie man sich unschwer vorstellen kann, war die schwierigste und langwierigste Aufgabe, die Gesamtkosten von 15 Millionen Euro durch ein tragfähiges Finanzierungskonzept darzustellen. „Die DSST konnte und kann als gemeinnützige Stiftung auf eine solche Summe nicht zurückgreifen“, erläutert Finanzvorstand Wolfgang Arlt. „Deswegen lautete von Anfang an unser Leitspruch: Zur Sammelbüchse greifen. Wir mussten über Stifter, Sponsoren, Förderer, Spender und Darlehensgeber diesen Betrag Euro für Euro einsammeln.“ Das Betriebskonzept des Neubaus bleibt gegenüber dem der Alex I unverändert. Eingeteilt in Sommer? und Wintertörns wird ab 2012 rund 340 Tage im Jahr der Stiftungszweck, nämlich traditionelle Seemannschaft zu lehren, erfüllt. Die übrigen Tage werden für notwendige Instandhaltungen in einer Bremerhavener Werft sowie die Ausrüstung des Schiffes genutzt. Eine entsprechend ihrem Einsatz an Bord qualifizierte ehrenamtliche Stammbesatzung wird die Mitsegler, die keinerlei Vorkenntnisse benötigen, anleiten. www.alex-2.de









 

Neues Schiff für die Jugend

Bauvertrag für eine Alexander von Humboldt II unterschrieben

Ressort News
Wer kennt dieses Bild nicht: Grüner Rumpf, grüne Segel, rauschende Fahrt, und das alles zum Wohle von Beck’s Bier. Die Bark Alexander von Humboldt war Blickfang in zahlreichen Werbespots und zählt zu den bekanntesten Windjammerschiffen der Welt. Doch nun soll sie verkauft werden: Der Eigentümer, eine Stiftung mit Sitz in Bremerhaven, die die Ausbildung von Jugendlichen auf traditionellen Segeschiffen fördert, hat einen einen entsprechenden Vertrag mit dem Hamburger Schiffs- und Yachtmakler AS-Yachts unterschrieben, der die Alex nun auf dem Markt anbieten soll. Preis: rund 3,8 Millionen Euro. Findet sich tatsächlich ein Käufer, kann man den Erlös gut brauchen, denn die Stiftung Sail-Training will ein neues Schiff bauen, einen Dreimaster nach dem Vorbild des indonesischen Segelschulschiffs Dewarutji. Sie soll etwas größer als ihre Vorgängerin sein und statt 35 rund 55 Segel-Trainees an Bord nehmen können. Es wäre der erste Windjammer-Neubau in Deutschland seit 1957, als das Marine-Schulschiff Gorch Fock gebaut worden war. Stammcrew des rund 65 Meter langen Seglers werden wieder ehrenamtliche Nautiker sein. "Wir bauen kein Luxusschiff, sondern wir wollen weiter traditionelle Seefahrt betreiben, wo man auch einen Tampen in die Hand nehmen muss", sagt Stiftungs-Vorstand Diedrich Rickens. Der Neubau ist mit rund 15 Millionen Euro kalkuliert. Ein Teil davon soll über Banken finanziert werden, der weitere Teil wird über Spenden und eben den Erlös für die alte Alex bezahlt. Grund für den Neubau sind die teils hohen Kosten für den gemeinnützigen Betreiberverein, um das Segelschulschiff auf technisch sicherem Stand zu halten. www.gruene-segel.de









 

Wer will mich?

Der berühmte Windjammer Alexander von Humboldt steht um 3,8 Mille zum Verkauf

Ressort News
Männer? Sind grundsätzlich eine Sünde wert, aber nicht auf diesem Törn

Ladies only

Auf der Roald Amundsen wird ein Windjammertörn nur für Frauen angeboten

Ressort News

Kiellegung Alexander v. Humboldt II

Die berühmte Alexander von Humboldt soll eine Nachfolgerin bekommen – es wäre der erste Bau eines ...

1 2