Four Winns 248 Vista
Der vielleicht beste Kompromiss zwischen einem Daycruiser und einer Million Schilling. Von Robert Grünwald
Wer an das Thema ”eigenes Boot” herangeht, wird zwangsläufig immer zwischen zwei Ufern hin- und hergerissen. Auf der einen Seite der Kaufgelüste steht der (meist) männlich-emotionale Faktor mit ”Argumenten” wie ”Schatzi, die Müllers haben sich auch ein 800-PS-Powerboot gekauft!” und am anderen Ende der Skala kühle, weibliche Berechnung a la ”Aber wir wollten doch auch damit in Urlaub fahren – wo sollen wir denn wohnen?”.
Sorry, men, das starke Geschlecht trägt Bikinis, nicht Badeshorts und die Entscheidung ist damit so gut wie gefallen, oder? Ein Kleincruiser muss her, am besten gut ausgestattet, mit allem was Bordfrau und wasserbegeisterter Nachwuchs erträumen – und einem Herzen, mit dem sich der Papa vor den Stegnachbarn nicht genieren braucht.
Einen pragmatischen Zugang zu dieser Thematik liefert das Four Winns 248 Vista. Die zur OMC-Gruppe gehörige Four-Winns-Werft baut mit dem zweitkleinsten Cruiser des Sortiments ein Boot, das preislich am Boden bleibt, sich hinsichtlich Wohnraumangebot jedoch gen Himmel reckt.
Acht Meter stellen eine gute Grenze für seriöses Wohnen dar: Alles, was darunter liegt, endet meist mit Kreuzschmerzen aufgrund fehlender Stehhöhe, geht man darüber, schluckt die Geldbörse schnell siebenstellige Beträge.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2001
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