Hydrolift S-24
Sportboot. Skandinavierin ohne Lammfellsocken und Norwegerpulli, dafür mit einem Herz aus Österreich und Rennsport in der Seele
Legen wir Rentierwürste, Wikingerhelm und Lammfellsocken einmal beiseite und überlegen, was uns zu Norwegen und seinen Booten einfällt. Da wären: Boote mit Dach über dem Kopf und moderater PS-Zahl, also Vertreter jener Spezies, die alles mitmacht, nichts wirklich perfekt kann und gewissermaßen die vernunftorientierte Allerweltslösung darstellt. Das andere Ende des Spektrums ist millionenschwer, gut 15 Meter lang, fast 2000 PS stark, fährt auf zwei Rümpfen und repräsentiert die Königsklasse im motorisierten Wassersport. Die Rede ist von der Class 1, in der Norwegen stark vertreten ist. Einerseits stellt man mit dem Team Spirit of Norway die Favoriten in dieser Klasse, andererseits versteht man sich ausgezeichnet darauf, selber entsprechende Boote zu entwickeln. An diesem Punkt schließt sich der Kreis rund um Hydrolift.
Die 1985 gegründete Werft mit Sitz in Fredrikstad südlich von Oslo baut jährlich mehrere Dutzend Sportboote von 24 bis 31 Fuß, zuletzt versuchte man sich auch an einem Class-1-Katamaran und stieg mit dem Team Hydrolift in die Oberklasse des maritimen Rennsports ein. Fahrer, Teameigentümer und Designer in Personalunion ist übrigens niemand Geringerer als Werftchef Bard Eker.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2004
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