Lagoon Powercat 43
Lagoon Powercat 43. Für Leute mit pragmatischem Zugang zum Thema Raum und Schönheit
Die gesamte Wucht des optischen Auftritts am Steg ballt sich zu einer konzentrierten Form des Selbstvertrauens: Hier bin ich! Unübersehbar, trutzig wie eine Raubritterburg, breit wie andere Boote lang. Die Schönheit des Konzepts liegt hier nicht im Design, sondern in der selbstverständlichen Weise, in der sich der Katamaran dem Chartergast als Kingsize-Spielwiese anbietet. Wer gerne auf großem Fuß lebt und auch im Urlaub auf Ellbogenfreiheit Wert legt, wird hier gut bedient – ohne bei den Pro-Kopf-Chartergebühren übermäßig zu bluten.
Die konzeptionellen Vorteile eines Katamarans nutzt der Lagoon Powercat 43 perfekt: Schon beim Betreten wird klar, dass hier alles eine Nummer größer als gewohnt ist. Die Sonnenliege am Heck hat gewaltige Ausmaße, alleine kommt man sich darauf verloren vor. Gleiches gilt für die Badeplattform, die sich über die gesamte Breite des Hecks spannt. Die Outdoorsitzgruppe könnte man als überdachte Terrasse bezeichnen, Platz für sechs Personen ist rund um den Tisch vorhanden. Allerdings: Von luxuriösem Ambiente ist hier wenig zu spüren, alles ordnet sich der Praktikabilität unter, wirkt steril und ist abwaschbar, was im Charter auch gut ist.
Die rigorose Zweckmäßigkeit des Decklayouts findet im Inneren seine Fortsetzung.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2005
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