Stama 37
Die Individuelle. Bei nur ein paar Dutzend pro Jahr hat der Kunde ein Mitspracherecht
Eine Stama ist keine Massenware. Kaum mehr als 50 Yachten verlassen derzeit die Werfthallen im westsizilianischen Trapani, nur ein paar haben es bislang überhaupt über italienische Grenzen hinaus geschafft. Das soll sich mit Hagen Boote, dem Importeur für den deutschen Sprachraum, in den nächsten Jahren sukzessive ändern. Dabei ist Stama eine sehr alte Werft: 1875 begann man mit Bau und Renovierung von hölzernen, später stählernen Fracht- und Fischerbooten, den man erst 2004 einstellte. Parallel dazu entwickelte Maurizio Stabile (Stama ist die Abkürzung bestehend aus Nach- und Vorname) ab 1980 die ersten GFK-Boote, die vor wenigen Jahren in der aktuellen Palette bestehend aus Stama 28, 33, 37, 37HT und 50 gipfelte. Letztere ist das neueste und größte Modell der kleinen Werft.
Die Überschaubarkeit der Werft und die weitgehend manuelle Fertigung (GFK-Handauflageverfahren, Sandwichbauweise) in Kooperation mit lokalen Exklusivpartnern (Edelstahl-, Polster- und Holzarbeiten) ermöglichen Flexibilität und ein offenes Ohr für Kundenwünsche, die direkt ab Werft und nicht wie sonst of üblich beim Händler realisiert werden. Machbar sind beispielsweise Sonnenliegen mit oder ohne Nackenkeil, umbaubare Kojenlösungen oder Gangwayvarianten auf der Badeplattform bzw. aus der Heckgarage heraus.
Den kompletten Artikel finden Sie in YR 12/2009. Diese Ausgabe kann online nachbestellt werden.