Dufour 34
And the Winner is: Journalisten elf europäischer Segelmagazine wählten die Dufour 34 zur Yacht des Jahres in ihrer Klasse. Roland Duller über optische Reize, Sportlichkeit und das angenehme Wesen der kleinen Französin.
Der Trend zu sportlicheren, gut segelnden Yachten ist offensichtlich. Gemeint sind jedoch nicht nach IMS optimierte Cruiser-Racer, sondern die weit gehend formelfrei gebauten, so genannten Performance-Cruiser, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Man kann ruhig von einer neuen Generation sprechen, die sich wohltuend von den für den Chartermarkt optimierten Yachten unterscheidet, bei denen Komfort kompromisslos über Segeleigenschaften gestellt wird.
Die Dufour 34 ist Vertreterin dieser „neuen Klasse“ und jüngste Yacht einer Linie, die mittlerweile aus drei Modellen (Dufour 34, 40 und 44) besteht.
Nachdem die in La Rochelle beheimatete Werft in den letzten Jahren mit den Gib Seas schwerpunktmäßig den Chartermarkt bedient hat, widmet man sich wieder den Bedürfnissen sportlich anspruchsvoller Eigner und trägt damit einer Entwicklung Rechnung, der sich kaum eine Großwerft entziehen kann.
Konstrukteur Umberto Felci aus Italien befand sich in einer beneidenswerten Situation. Von jeglichen Formelzwängen befreit, zeichnete er eine schnelle, schöne Yacht, mit gestreckten Linien, niedrigem Freibord, scharfem Bug und steilem Steven.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2004.
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