Sun Odyssey 44i und 50 DS

Neuland. Der Jeanneau-Generalimporteur Max Marine wählte für die Präsentation der neuen Sun Odyssey 44i und 50 DS den Donauhafen in Tulln. Wir nützten die Gelegenheit für einen der ungewöhnlichsten Tests in der Geschichte der Yachtrevue

In der 45-Fuß-Klasse agiert Jeanneau seit über einem Jahrzehnt höchst erfolgreich: Zwischen 1994 und 2003 avancierte die Sun Odyssey 45.1 (später 45.2) neben der Sun Kiss zum erfolgreichsten und am längsten gebauten Modell der Werftgeschichte. 2005 holte sich die Nachfolgerin Sun Odyssey 45 bei der Wahl zu Europas Yacht des Jahres den Klassensieg und heuer durfte sich Jeanneau bereits über 200 Vorbestellungen der neuen Sun Odyssey 44i freuen, noch ehe das erste Modell vom Stapel gelaufen war.
Kein Wunder. Die 44i ist bei geringfügig verbessertem Lieferumfang um rund 10.000 Euro günstiger als die Vorgängerin, das Interieur moderner und der von Philippe Briand bereits für die 45er gezeichnete Rumpf von der flotten Sorte. Das stellte er unter anderem im Rahmen der EYOTY-Wahl 2005 unter Beweis, bei der die SO 45 höher eingeschätzten Konkurrentinnen das Heck zeigte.
Durch den Trend zu immer besser segelnden Yachten ist ein guter Rumpf allein aber mittlerweile zuwenig. Jeanneau bietet daher alle Yachten mit einem Performance-Paket, bestehend aus längerem Mast, Dyneema-Fallen, trimmbarem Achterstag, Laminatsegel im Radialschnitt, Vorstag mit Doppelnut, Max Prop und Racing-Kiel an. Wobei Letzterer kein Muss ist. Auf Wunsch kann das Paket auch mit dem 25 Zentimeter kürzeren Standardkiel (2,05 m) kombiniert werden. Für welche Version auch immer man sich entscheidet, diese Nachricht dürfte vor allem Fahrtenregattasegler freuen, weil die Sun Odysseys bei Leichtwind zuletzt ein wenig unter dem ausgereizten Segelflächenpotenzial der Konkurrenz gelitten haben.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2008
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