X-37
Neue Wege. X-Yachts kehrt der kostenintensiven IMS-Szene den Rücken und zielt nunmehr mit Performance Cruisern auf sportlich ambitionierte Fahrtensegler
25 Jahre mischte X-Yachts in der internationalen Regattaszene mit. Ob IOR oder IMS, die X-Yachten zählten stets zum Favoritenkreis. Erfolge auf den Regattabahnen gepaart mit hoher Verarbeitungsqualität begründeten den ausgezeichneten Ruf der flotten Däninnen.
Als Niels Jeppesen, einer der drei Eigentümer, anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums den Ausstieg aus der IMS-Szene verkündete, kam das für Importeure, Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen überraschend. Statt weiterhin in die Geldvernichtungsmaschinerie IMS zu investieren, wolle man eine Performance-Cruiser-Palette aufbauen, meinte Jeppesen. Das erste Modell dieser Serie (erkennbar an zwei- statt der bislang dreistelligen Längenangaben) war die X-43, die 2003 vom Stapel lief. Mittlerweile folgten im Viermonats-Rhythmus X-46, X-40, X-50 und X-37; eine 55er ist in Planung.
Der Rückzug aus dem prestigeträchtigen Regattageschehen ging mit einer radikalen Bereinigung der Palette einher: Neben den IMX-Racern 40 und 45 wurden die beliebten One-Designs X-99 und X-79 sowie die beiden Einsteigermodelle X-302 und X-332 eliminiert. Statt dessen wird eine X-35 One Design die Palette nach unten abrunden.
Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2005.
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