X-41 One Design

Große Schwester. Die X-35 One Design hat sich zum Bestseller gemausert, nun ruht der Erwartungsdruck auf den Schultern der X-41 One Design

In den vergangenen zwei Jahren blieb bei X-Yachts kein Stein am anderen. Zuerst wurde die Performance-Cuiser-Palette erneuert, danach präsentierte man mit der XC-45 die erste Fahrtenyacht der Werftgeschichte (Produktionsstart: 2008). Dazwischen lag der Stapellauf der X-35 One Design, die mitten in die Bedürfnisse anspruchsvoller Regattasegler konzipiert wurde. 180 Einheiten wurden verkauft, die Nachfrage ist ungebrochen.
Die Latte für die X-41 One Design liegt damit hoch. Allerdings ist man sich bei X-Yachts bewusst, dass sie keine so erfolgreiche Einheitsklasse werden kann wie die kleine Schwester. Vorausschauend wurde sie daher – anders als die 35 OD – nicht als reine One-Design-Yacht konstruiert, sondern als Racer, der sowohl nach IRC und IMS gut vermisst.
Markenzeichen der 41 OD ist ihr optisches Understatement: Oberflächlich betrachtet wirkt sie beinahe bieder. Aber genau das ist sie nicht, davon zeugen Regattalayout, der auf einem Hydraulikzylinder stehende Nordic-Kohlefasermast, Rodrigg, T-Kiel, Barberholer zur horizontalen Genuaholpunktverstellung und im Deck versenkte Rollrefftrommel. Weitere Zugeständnisse an die Sportlichkeit sind der niedrige Freibord und das ausnahmslos auf seglerische Anforderungen zugeschnittene Arbeits-Cockpit.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2007
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