Materialprobleme
Extreme 40: Das Red Bull Team musste sich in Boston mit Rang 7 begnügen
Ein Stockerlplatz war angepeilt, mehr als ein siebenter Platz war aber trotz dreier Tagessiege nicht drin. Das Red Bull Team um Roman Hagara und Hans Peter Steinacher musste eine Kollision und mehrere Penalties hinnehmen, haderte aber vor allem mit dem Speed. „Unser Boot ist nicht perfekt eingestellt, wir beschleunigen nach Manövern zu langsam“ zog Hagara Bilanz. Sein Taktiker Steinacher ergänzte: „Taktisch machen wir keine Fehler. Aber das Boot spielt nicht mit. Das ist natürlich frustrierend.“ Konsequenz aus dem Frust: Das Boot wird in der Teamwerft neu vermessen und generalüberholt. Beim nächsten Stopp der Weltserie in Cowes, Großbritannien, der am 6. August startet, will man dann wieder angreifen. Schließlich ist in der Gesamtwertung noch nichts verloren, die Bullen liegen auf Rang fünf in Schlagdistanz zur Spitze.
Der Sieg ging an Emirates Team New Zealand mit Skipper Dean Barker, Lokalmatador Terry Hutchinson wurde mit Artemis Racing zweiter.
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