Luxusyachten auf der Hanseboot
22 Meter lange Motoryacht unterwegs auf Hamburgs Straßen
Auf der Hanseboot, der derzeit in Hamburg stattfindenden Messe, ist als größte Motoryacht in den Messehallen die Sunseeker Manhattan 66 zu sehen. Die 22 Meter lange und 2,5 Millionen Euro teure Luxusyacht wurde eigens per Seeweg aus England überführt, danach vom Fischmarkt durch die Hamburger Innenstadt zum Messegelände gefahren. Der 7,50 Meter hohe Sondertransport setzte sich erst ab 22 Uhr in Bewegung, um den normalen Straßenverkehr nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Innerhalb von 90 Minuten wurde die Überstellung in Begleitung von zwei Polizeifahrzeugen und zahlreichen Helfern abgewickelt, dabei mussten zahlreiche Ampeln und Verkehrsschilder abgebaut werden.
Die Manhattan 66 ist die größte und luxuriöseste Vertreterin der Manhattan-Serie. Über fünf Meter breit und 22 Meter lang bietet sie dem anspruchsvollen Eigner jeden nur erdenklichen Luxus. Für die Gäste des Eigners stehen neben einem großzügigen Salon unter der Flybridge auch zwei Gästekabinen mit eigenem Badezimmer zur Verfügung. Die Manhattan 66 wird von zwei MAN Motoren mit insgesamt 2.200 PS angetrieben und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 31 Knoten.
Größte Segelyacht in einer Halle ist die neue Hanse 630e. Mit 19 Metern Länge und 5,20 Metern Breite ist sie außerdem die größte jemals in Deutschland gebaute Seriensegelyacht. Noch größere Exemplare sind im Messehafen zu bewundern.
Die Hanseboot läuft seit 28. Oktober und hat ihre Pforten noch bis 5. November geöffnet.
www.hanseboot.de