Umkehrschwung
Finn-EM: Florian Raudaschl will die Tiefs der bisherigen Saison vergessen machen
Obwohl so gut vorbereitet wie nie, verlief 2010 nicht nach Wunsch für Florian Raudaschl. In Palma zwang ihn eine Darmgrippe zur Aufgabe, in Hyères vergab er mit zwei Frühstarts alle Chancen.
Nächster Stopp für den 31-jährigen Wolfgangseer ist Split, wo heute die Europameisterschaften beginnen; Ziel muss einmal mehr das Medal Race sein, das am 16. Mai über die Bühne gehen soll.
„Es ist bisher bei weitem nicht so gelaufen wie ich mir das vorgestellt habe“, bilanziert Raudaschl, der eine gewisse Verunsicherung nicht leugnet, sich aber „nicht verrückt machen möchte. Ich weiß was ich kann, habe ein perfektes Set up und verfüge über eine zum Teil exzellente Bootsgeschwindigkeit. Zudem habe ich an Split gute Erinnerungen, das Revier taugt mir.“
Betreut wird Raudaschl von ÖSV-Coach Peter Krimbacher, als Top-Favorit gilt Lokalmatador, Titelverteidiger und aktuelle Nummer eins in der Weltrangliste, Ivan Gaspic.
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