Platz acht für AEZ-Team
RC 44: Binder, Mangold & Co bleiben in Schweden im Mittelfeld
Der RC44 Sweden Cup endete ruppig: Die letzten beiden Runden wurden bei starkem Wind und aufgewühlter See gesegelt, etliche Materialschäden waren die Folge, dem russischen Syndikat anywayanyday.com brach sogar der Mast.
 Das AEZ Team schloss die 12 Wettfahrten starke Serie mit den Plätzen acht, neun und zwei ab, damit beendeten Rene Mangold und Co. die vierte Station der RC44 Championship Tour auf Rang acht. Der Sieg ging zum zweiten Mal im Verlauf der Saison an Team Aqua, das unter dem taktischen Kommando von Cameron Appleton (NZL) agierte. Damit bauen die Engländer, die bereits den Saisonauftakt vor Puerto Calero dominiert hatten, die Führung in der Tour-Wertung weiter aus.
 Das AEZ RC44 Sailing Team bleibt in der Jahreswertung weiterhin auf Rang fünf, ein Zwischenstand, der angesichts der hochkarätigen Konkurrenz absolut zufrieden stimmt. Finalisiert wird die Tour mit der RC44 Weltmeisterschaft, die vom 3.-7. Oktober vor Rovinj (CRO) gesegelt wird.
 Stimmen:
 Christian Binder:
 „Wir haben unseren Einser-Gennaker gleich zu Beginn der Serie beschädigt, hatten einen Frühstart, dann einen Penalty, unser größtes Manko war aber die Geschwindigkeit. Wir haben den Trimm für die Welle nicht hinbekommen und haben im Vergleich zu den letzten Regatten an PS verloren. Die Top 5 waren diesmal außer Reichweite, in Anbetracht der Umstände geht das Ergebnis schon in Ordnung. Die Mannschaft hat alles probiert und gegeben, die letzte Wettfahrt war ein versöhnlicher Abschluss. Wir haben heuer einen großen Sprung gemacht und dürfen nicht unbescheiden werden. Bei der Weltmeisterschaft werden die Karten neu gemischt, wir fühlen uns an der kroatischen Küste wesentlich wohler und werden die Sommerpause nutzen, um uns entsprechend gut vorzubereiten.“