Es wird langsam hektisch
Kosatka ist wieder in ihrem Element. Im Rahmen des Wasserns wurden wir auch gewogen und sind ein paar Kilo unter dem Maximalgewicht. Das können wir aber noch mit Blei in einer Kammer in der Bombe ausgleichen. Auch die Freibords sind vermessen und auch dort sind wir sehr am Limit, maximal achtern getrimmt. Mit dem flachen Unterwasser brauchen wir jede Unterstützung um den Bug aus dem Wasser zu halten, sobald die Handbremse gelöst ist.
In unserem Pavillon treffen sich die Walfreunde am Stand von WDCS. Zaidi, die spanische WDCS Mitarbeiterin erzählt mir jeden Tag von Besuchern, die das Team Russia und die Wale unterstützen möchten. Es herrscht große Begeisterung in der Stadt, dass das Rennen hier startet und es freut unser Team ein Teil davon zu sein.
Mit dem Näherrücken des Starts baut sich überall die Spannung auf, die Anfälligkeit für Stress zeigt. Manchmal auch in unserem Team, hält sich aber sehr in Grenzen. Die Belastung ist für alle recht groß, Tim steht unter Strom, da er das Boot perfekt durch die Vermessung bringen will. Die Segler wollen endlich aufs Wasser und ich muss den Ausgleich schaffen und alle zusammenhalten. Kein leichtes Spiel.
Freue mich aufs Segeln morgen, „dock off“ um 12, erstmals die neuen Segel für die erste Etappe setzen und sehen. Werden um Bojen trainieren, damit wir die Manöver zusammenbringen und einen guten Eindruck beim in Port Race machen.
lg
Andreas