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Legende live

Bobby Schenk anlässlich der Veröffentlichung seiner Biografie am 17. 2. in Wien

von Judith Duller-Mayrhofer , veröffentlicht am 10. 2. 2011

Er ist eine lebende Legende, hat sowohl in seinem bürgerlichen Beruf als Richter als auch in der Blauwasserszene Karriere gemacht und Generationen von Fahrtenseglern geprägt. Nach zahlreichen Bestsellern schrieb Bobby Schenk nun – gemeinsam mit Yachtrevue-Redakteurin Judith Duller-Mayrhofer – seine Biografie und die präsentiert er auf Einladung seines Hausverlages Delius Klasing sowie der Fachbuchhandlung Freytag & Berndt am 17. Februar 2011 in der Wiener Urania. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Schenk zudem einen einstündigen, eindrucksvollen Film über sein Leben zeigen und diesen live kommentieren, im Anschluss signiert er seine Bücher und steht dem Publikum für Gespräche zur Verfügung. Tolle Gelegenheit, einen der ganz Großen live auf der Bühne zu erleben!

Termin: 17. Februar 2011, 20 Uhr 30 (Einlass 20 Uhr 15)
Ort: Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Karten: 12 €, Vorverkauf bei Freytag & Berndt, 1010 Wien, Kohlmarkt 9, Tel.: 01/533 86 85, E-Mail: shop <AT> freytagberndt.at (Versand portofrei)

Ihre Meinung zum Thema

Goeni Do., 17. Feb.. 2011 11:33

Schenk ist für mich auch einer der am meisten überbewertesten Segler. Aber anscheinend brauchen wir Österreicher sowas, siehe Sedlacek. Falls den noch jemand kennt.......

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Hamburger Mo., 14. Feb.. 2011 12:04

Bei uns an der Küste nimmt den Schenk kaum einer für voll, aber im Süden (also "da untern" ;-)) finden sich offenbar genaug Leichtgläubige, vor denen man den großen Seehelden spielen kann. Himmelt lieber Euren Wolfgang Hausner an, der hats verdient.

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kater karlo Sa., 12. Feb.. 2011 21:50

soviel ich weiß, war schenk während seiner reisen nicht angestellt und er hat eine menge bücher geschrieben, die sich ziemlich stark verkauft haben, das ist doch okay, oder? und andere weltumsegler versuchen sich auch (erfolgreich) zu vermarkten

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Daniel Do., 10. Feb.. 2011 09:33

Ich frage mich ja seit Langem, wieso in Österreich der Hype um Bobby S. so groß ist. In seiner Heimat dürfte die Liebe nicht ganz so groß sein, weshalb er ja lieber nach Österreich kommt. Nachdem ich gestern in der YR die Auszüge aus seinem "Lebenswerk" gelesen habe, umso mehr.
Wenn man sein Leben lang als Beamter beim Staat angestellt ist, kann man sich leicht diese Auszeiten nehmen und hat danach auch noch die Zeit es medial auszuschlachten.
Mein Respekt gehört den vielen Weltumseglern, die es ohne heimatliches Netz geschafft haben und ziemlich sicher genauso viel oder sogar mehr in Sachen Navigation und Technik draufhaben. Herr Schenk war halt schon immer sehr gut in der Selbstvermarktung.

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- Daniel Di., 15. Feb.. 2011 09:51
  
  Das war genau, was ich gemeint habe. W.Hausner hat wirklich alles hinter sich gelassen und lebt seinen Traum. Und es gibt einige Andere, die das auch so machen. Natürlich müssen sie Geld verdienen und halten Vorträge, schreiben Bücher (Seenomaden etc...) Das ist ja auch für uns toll, die wir nicht die Zeit, den Mut oder was auch immer haben. Was mir auch aufgefallen ist, dass keiner dieser anderen Weltumsegler so für sich in Anspruch nimmt, die absolute Instanz in Sachen Segeln zu sein.
  Der Hr. Schenk war immer Beamter (was an sich ja nichts Schlechtes ist). Übrigens während seiner Zeit auf See war er karenziert (Steht auch in einem seiner Bücher und war auch der Grund warum er dann wieder zurück auf die Richterbank ist. Die Zeit der Karenz war zu Ende und sonst hätte er seine Stelle aufgeben müssen)
  
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