Schiiiiiiifoahn, foahn, foahn!

Februar 2018: Die private Monatsbilanz von Roland Duller

Schiiiiiiifoahn, foahn, foahn!

Bretter, die die Welt bedeuten 1. Im Gegensatz zu meinen Redaktionskolleginnen liebe ich den Winter. Je kälter und je mehr Schnee, desto besser, deshalb ist die heurige Saison perfekt für mich. Gönne mir zum Jahreswechsel zweieinhalb Wochen Auszeit in Bad Kleinkirchheim, wo ich fantastisch präparierte Pisten, tief verschneite Hänge und unberührte Natur genieße. Verabschiede ich mich um 16 Uhr nach einer Tirolerknödelsuppe beim Sepp in der Bergstation Kaiserburg in Richtung freies Skigelände. Statt nach 400 Höhenmetern abzuschnallen, um den Aufstieg noch bei Tageslicht zu schaffen, kann ich der Versuchung nicht wiederstehen und schwebe fast bis ins Tal. Es folgen ein zweistündiger Marsch auf den Kolmnock und eine Tiefschneefahrt bei Vollmond nach Hause. Ein unvergesslicher Alleingang, der mit einem besorgten Anruf vom Sepp endet: Bist eh gut angekommen? Schön, dass wer mitdenkt.

Bretter, die die Welt bedeuten 2. Weltcup in BKK, das Wetter spielt verrückt. Nebel macht das Befahren des Herzstücks der Strecke unmöglich, die Piste ist unten weich und oben eisig glatt, dazu gibt es Schläge wie auf einer Waschrumpel. Vonn & Co. sind nicht zu beneiden. Abseits des Rummels sieht die Welt ganz anders auf. Slide gemeinsam mit JDM auf Freeride-Skiern über die unverspurte Flanke des Berges. Im Talboden queren wir einen Bach, nach 20-minütigem Aufstieg sind wir wieder im erschlossenen Gebiet und bereit für die nächste Runde. Schöner kann Skifahren nicht sein; auch wenn die Weltcupläufer das an diesem Tag ganz sicher anders sehen.

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