Americas Cup, Alinghi trainiert auf Bénéteau
Alinghi-Team wartet auf das neue Boot und trainiert einstweilen auf First Class 7.5 von Bénéteau
Wer rastet, der rostet, und Rost ist ganz schlecht, wenn man den America’s Cup zu verteidigen hat. Deshalb nutzte das Schweizer Syndikat Alinghi die Partnerschaft zur Werft Bénéteau und ließ eine Flotte von acht First Class 7.5 nach Valencia kommen. „Viele von uns sind schon seit längerem nicht mehr im Regatta-Modus gewesen“, erklärt Steuermann Ed Baird, „mit den First Class können wir die Leute hinaus aufs Wasser schicken, gegeneinander segeln lassen und sie in unterschiedlichen Positionen beobachten. Zusätzlich erhoffen wir uns davon eine positiven Einfluss auf die Stimmung im Team. Denn wenn das neue Schiff fertig ist, kommen langwierige Testungen auf uns zu. Das ist zwar extrem wichtig, aber nicht besonders aufregend für die Jungs an Bord. Was die wirklich lieben, ist das Regatta-Segeln,der Kampf Boot gegen Boot, und das sollen sie jetzt mal ausgiebig tun.“
Die neue Yacht SIU 91 soll bekanntlich im Mai vom Stapel laufen, und zwar in neuem Kleid. Der in der Schweiz tätige Grafiker Oscar Ribes hat das Alinghi-Logo gemeinsam mit Syndikat-Chef Ernesto Bertarelli einem Redesign unterzogen, es soll jetzt, so die Presseaussendung, einen „krallenähnlichen Kreisel-Effekt haben, der den Eindruck vermittelt, dass das Boot über das Wasser fliegt“.
Klingt gut, aber das würden wir gern mit eigenen Augen sehen …
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