Veränderungen bei Frauscher

Die Familie kauft Anteile ihrer Bootswerft zurück

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Das Frauscher-Trio kauft seine Anteile an dem Familienunternehmen zurück

Das Frauscher-Trio kauft seine Anteile an dem Familienunternehmen zurück

Die Familie Frauscher nimmt die 2008 an die Asamer-Gruppe und Armin Burger verkauften Anteile an ihrer Bootswerft wieder zurück. Gleichzeitig strebt die Familie mit neuen Partnern weitere wirtschaftliche Erfolge an.
Um für Expansionspläne gerüstet zu sein, holte die Familie Frauscher im Jahr 2008 Partner an Bord ihrer Frauscher Bootswerft GmbH & Co KG. Jeweils 12,5 Prozent gingen an die A5 Immobilien GmbH der Asamer Gruppe sowie an die BOVATE GmbH des Ex-Hofer- bzw. Aldi-Managers Armin Burger. Die Investition hat sich ausgezahlt. Neben einem deutlichen Aufstocken der Produktpalette legte Frauscher 2012 mit der neuen Bootswerft in Ohlsdorf und der
Gründung einer eigenen Niederlassung auf Mallorca wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Internationalisierung. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung nimmt die Eigentümerfamilie nun das erstmögliche in der Kooperation vereinbarte Datum für den Rückkauf wahr und holt die 2008 verkauften Anteile zurück. Gleichzeitig wurde Ludwig Nussbaumer als neuer Partner ins Boot geholt. Nussbaumer begleitet als Miteigentümer und Geschäftsführer der Steuerberatung BNP die Frauscher Bootswerft seit vielen Jahren und ist somit bestens mit den Gegebenheiten vertraut. Er übernimmt
7,5 Prozent der Werft. Zusätzlich nützte die Familie Frauscher die Gelegenheit und rief ein Mitarbeiter-Beteiligungsmodell ins Leben. So übernimmt Geschäftsführer Andreas Ahamer, zuständig für Organisation, Personal und Finanzen, 2,5 Prozent des Unternehmens.
„Die Frauscher Bootswerft bedankt sich bei den Partnern ausdrücklich für die ausgezeichnete Kooperation. Durch diese gute Zusammenarbeit konnte das Unternehmen fit für die zukünftigen Aufgaben gemacht werden. Die steigenden Umsätze beweisen, dass wir mit unserer Produktstrategie den Geschmack der internationalen Kundschaft perfekt treffen“, sagt Stefan Frauscher. „Als Familienbetrieb freuen wir uns aber gleichzeitig sehr, dass es aufgrund der guten Entwicklung möglich ist, innerhalb so kurzer Zeit nun wieder insgesamt 90 Prozent der Bootswerft in Familienbesitz zu haben. Wir sind auch der festen Überzeugung, dass wir mit den neuen Partnern Nussbaumer und Ahamer bestens für die zukünftigen Aufgaben gerüstet sind.“
www.frauscherboats.com

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