Bomben-Geschäft
VOR: PUMA zeigt sich hochzufrieden mit seiner Investition in den Segelsport
Das Volvo Ocean Race 2008/09 ist Geschichte – die ersten Bilanzen trudeln ein. Zum Beispiel von PUMA. Das Sportlifestyle-Unternehmen, das sich erstmals in großem Stil im Segelsport engagierte, freut sich nicht nur über den zweiten Platz seines Teams, sondern auch über die – laut Vorstandvorsitzendem Jochen Zeits – innovativste Marketingkampagne, die jemals lanciert wurde. Und die dürfte sich gelohnt haben: Mehr als 5 Millionen Zuschauer besuchten die Volvo Ocean Race-Events zwischen den einzelnen Etappen des Rennens, über 44.000 Kunden und PUMA-Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, vor Beginn des Rennens oder während der Zwischenstopps auf einer PUMA-Yacht mitzusegeln. Der erzielte Gegenwert der Medien-Berichterstattung beläuft sich auf rund 40 Millionen Dollar, womit sich die Investitionen in das Projekt mehr als ausgezahlt haben.
 In jedem Etappenhafen wurde zudem die Container-Stadt PUMA City aufgebaut, ein architektonisch beeindruckendes, preisgekröntes, mobiles Gebäude, in dem Besucher empfangen, Events durchgeführt und PUMA-Artikel zum Verkauf angeboten wurden. Und zwar mit durchschlagendem Erfolg: So wurden in Boston an einem einzigen Tag mehr Produkte verkauft als jemals in einem PUMA-Store weltweit.
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