Tretboot auf Tauchstation

Russische Ingenieure arbeiten an einem U-Boot mit Pedalantrieb

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Mit einem Tretboot raus auf den See, den Sommer genießen, gemächlich seine Runden zu drehen, angetrieben allein von der eigenen Muskelkraft. Schön ist das. In Zukunft soll ein solcher Ausflug aber nicht nur am, sondern auch unter Wasser möglich sein: Russische Ingenieure der Hochschule für Marine Meerestechnik in St. Petersburg arbeiten nämlich mit Hochdruck an einem Unterwassertretboot.
Das futuristisch anmutende Vehikel schaut ein bisschen wie ein Wal aus, die großen Panoramafenster sind aus einem speziellen Glas gefertigt, das den Wasserwiderstand verringert. So soll es möglich sein, damit in bis zu 40 Metern Tiefe zu tauchen und eine Geschwindigkeit von fünf km/h zu erreichen.
Zielgruppe für das Ding sind laut Projektleiter Wladimir Taradonow Touristen, die nach einer kurzen Einführung damit selbständig Seen und andere Gewässer erkunden könnten. Vorteil ist weiters die beinahe lautlose Fortbewegung, sodass Fische und andere Wasserbewohner nicht in die Flucht geschlagen werden.
Die Kosten liegen zwischen 30.000 und 70.000 US-Dollar, dennoch stünden Interessenten aus aller Welt schon Schlange, behauptet Taradonow. Abre sicher nicht der Tourismusverband Neusiedler See …

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