U-Boote für Yachties
Erschwinglich: U-Boot als Beiboot auf größeren Yachten
U-Boote sind prinzipiell nichts Neues, auch Ausführungen abseits des atomgetriebenen Kriegsschiffes sind zu haben. Neu ist jedoch der unproblematische und relativ preiswerte Zugang zum Thema für Yachties: Der holländische Hersteller U-Boat Worx bietet Elektro-U-Boote für den privaten Gebrauch, die mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet sind – Betriebsdauer bis sechs Stunden. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Schulung und Zulassung kann der Pilot das Fahrzeug wie ein Boot steuern und seine Passagiere ohne Dekompression unter Wasser bringen. Der zweisitzige C-Quester 2 wurde speziell für den Super-Yacht-Markt entwickelt, wo U-Boote immer begehrter werden. Sein grösserer Bruder kann bis zu drei Personen befördern. Die nach den Vorschriften des Germanischen Lloyd gebauten U-Boote sind voll ausgestattet, z. B. mit abnehmbaren Sicherheitsbojen, Abwurfgewicht, Unterwasserkommunikation, Klimaanlage, Tiefenmeter, Sonar, und auf Wunsch auch mit Videokamera und Ortungssystem.
U-Boat Worx hat 2005 mit der Entwicklung von Mini-U-Booten begonnen und ist auf eine Serienproduktion eingestellt, weshalb die C-Quester U-Boote zu einem verhältnismäßig günstigen Preis ab 395.000 Euro angeboten werden. "Dadurch sind unsere C-Q-2- und C-Q-3-Modelle auch für Privatpersonen, Yachtbesitzer und die Tourismusbranche erschwinglich," betont Erik Hasselmann von U-Boat Worx.