Was soll das bedeuten? Der Amerikaner Terry Hutchinson, der als eine der Schlüsselfiguren im neuseeländischen Team galt, gab seinen Abschied bekannt. „Ich konnte mich mit dem Management nicht auf einen Vertrag einigen“, lautete sein dürrer Kommentar.
Heißt das, dass der 39-Jährige unverschämt hohe Forderungen gestellt hat? Oder dass Team New Zealand finanziell so schwachbrüstig dasteht, dass es sich Kaliber wie Hutchinson nicht leisten kann?
Leichtfertig werden die Kiwis auf Hutchinson, der mit Steuermann Dean Barker vor Valencia ein geniales Duo in der Afterguard abgegeben hatte, sicher nicht verzichtet haben; der Verdacht, dass es an Kohle mangelt, liegt also nahe. Und wird verstärkt durch die Tatsache, dass die Neuseeländer noch immer keinen Hauptsponsor präsentieren konnten.
Beide Parteien streuten einander aber anlässlich der Trennung Rosen: TNZL-Boss Grant Dalton bezeichnete Hutchinson als großartigen Taktiker, dem man alles Gute für die Zukunft wünsche, Hutchinson äußerte zwar Enttäuschung über seinen Abgang, betonte aber, dass ihm nun, nach der erfolgreichen Kampagne mit Team New Zealand, alle Türe offen stünden.
Mal sehen, durch welche er spazieren wird.