Louis Vuitton Pacific Series
Emirates Team New Zealand gewinnt die Premiere der Louis Vuitton Pacific Series
Heimsieg nennt man das, und zwar einer von der beeindruckenden Sorte. Ursprünglich hätte das Finale in einer Best-of-Seven-Serie entschieden werden sollen, der starke Wind veranlasste die Veranstalter aber zu einer Reduktion auf maximal fünf Durchgänge. Der erste Punkt ging noch an Alinghi. Steuermann Ed Baird nutzte in der Vorstartphase einen kleinen Fehler seines Kontrahenten Dean Barker und brachte sein Team in Führung, Probleme mit dem Spifall auf dem ersten Downwind-Schenkel vereitelten dann alle Möglichkeiten der Neuseeländer, den Rückstand aufzuholen.
Doch am nächsten Tag machten die Gastgeber alles wieder gut und gewannen bei 15 bis 20 Knoten Wind drei Mal in Folge. Und das souverän: An allen Bahnmarken lagen die Kiwis vorne, der Vorsprung im Ziel betrug zwischen 20 und 33 Sekunden.
Spiel, Satz, Sieg für Emirates Team New Zealand also, und eine gute Nachrede für eine ausgezeichnet organisierte Veranstaltung mit hohem sportlichen Niveau.
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