Extreme Sailing Series 2018

Die Rennserie ist startklar für die zwölfte Auflage, heuer wird in acht Städten auf drei Kontinenten Station gemacht

Mehr zum Thema: Extreme 40
Extreme Sailing Series 2018

Die Extreme Sailing Series™ ist startklar für ihr zwölftes Rennjahr in Folge. Der Veranstalter der Rennserie, OC Sport, gab heute den Ablauf der globalen Tournee bekannt, die in diesem Jahr in acht bedeutenden Städten auf drei Kontinenten Station machen wird. Der Nahe Osten, Europa und Amerika sind in diesem Jahr dabei, welches wieder ein hohes Maß an Foiling-Action verspricht. Die Series sichert ihren Teams und Partnern damit abermals ein Jahresprogramm im Weltmaßstab. Dieses Video zeigt, welche Austragungsorte die Series 2018 besuchen wird.

Fans müssen dabei nicht lange auf ihre erste Begegnung mit der Extreme Sailing Series warten: Act 1 findet in wenig mehr als vier Wochen, vom 14. bis 17. März, in Maskat im Oman statt. David Graham, CEO von Oman Sail, begrüßte die Gelegenheit, die Saisoneröffnung austragen zu dürfen: „Wir freuen uns sehr, den Eröffnungs-Act der Extreme Sailing Series in Oman im achten Jahr in Folge austragen zu können. Diese Weltklasse-Stadionveranstaltung zieht die Aufmerksamkeit der internationalen Medien auf sich und bringt hunderte Touristen an unsere Strände, die die hochtourigen und vom Ufer aus gut zu beobachtenden Rennen verfolgen wollen. Diese Veranstaltung erlaubt uns, unser Land der Welt zu präsentieren und passt damit hervorragend zu unserer Mission, das Sultanat als hochklassiges Reiseland und Destination für Abenteuerurlaube zu promoten.”

Die zweite Gelegenheit, 2018 Punkte zu sammeln, bietet sich vom 24. bis 27. Mai auf dem italienischen Gardasee, wo sich die Extreme Sailing Series und die GC32 Racing Tour bei der GC32 World Championship in Riva del Garda treffen. Dies wird die erste GC32 Weltmeisterschaft seit Anerkennung der Klasse durch den Weltsegelverband im vorigen Jahr sein. Erwartet wird die größte GC32 Flotte aller Zeiten.

Nach einer nur kurzen Auszeit zieht die Flotte dann weiter ins spanische Barcelona, wo sie vom 14. bis 17. Juni zum zweiten Mal gastiert, diesmal an neuem Ort, der modernen Marina Vela. Die örtlichen Organisatoren der FNOB hoffen, nach dem Erfolg des Vorjahrs, diesmal noch mehr lokale Zuschauer anzuziehen. Xosé-Carlos Fernández, CEO von FNOB, sagte dazu: „Die Extreme Sailing Series ist zweifellos eine der wichtigsten Veranstaltungen im internationalen Segelkalender. Sie ist eine perfekte Ergänzung für das Barcelona World Race, unserer Regatta rund um die Welt für 2er-Teams. Dank der Hilfe der Extreme Sailing Series bieten wir den Menschen in Barcelona einen sehr direkten und emotionalen Zugang zum Segeln.”

Von Barcelona geht es weiter nach Portugal (5. bis 8. Juli). Der Austragungsort dort wird in den nächsten Monaten bekanntgegeben. Vom 9. bis 12. August erlebt dann das russische Sankt Petersburg sein Comeback im Rennkalender der Series. Sankt Petersburg gehört zweifelsohne zu den ikonischsten Austragungsorten, das Segelstadion entsteht vor der Kulisse der Peter-und-Paul-Festung und des Winterpalasts. Zugleich ist dies einer der Schlüsselmärkte für viele Partner der Series. Einige der spannendsten Rennen wurden hier ausgetragen, seit die foilenden Katamarane der GC32 Klasse 2016 eingeführt wurden.

Im walisischen Cardiff wird die Series über das „Bank Holiday Weekend” vom 24 bis 27. August wieder Bestandteil des Cardiff Harbour Festivals sein. Das Event in Cardiff ist bei Seglern und Zuschauern gleichermaßen beliebt, da die Rennen vom Ufer aus gut beobachtet werden können und in der Vergangenheit oftmals besonders spannend waren. In diesem Jahr, in dem Wales das „Jahr des Meeres” feiert, sind die Erwartungen besonders hoch.

Wales’ Minister für Kultur, Tourismus und Sport, Lord Elis-Thomas sagte dazu: „2018 ist die Cardiff Bay zum siebten Mal Schauplatz der aufregenden Extreme Sailing Series. In diesem Jahr feiern wir in Wales das ‚Jahr des Meeres’, was Wales eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, sich als die Top-Küstendestination des Vereinigten Königreichs im 21. Jahrhundert zu präsentieren – mit Weltklasse-Produkten, -Veranstaltungen und -Erlebnissen. Dieses Event spielt dabei eine wichtige Rolle.”

„Die Extreme Sailing Series präsentiert Cardiff auf Augenhöhe mit anderen erstklassigen Austragungsorten rund um den Globus und erlaubt uns, die Cardiff Bay international als Weltklasse-Standort für Segel- und Wassersportevents zu promoten.”

Anschließend wird die Series Europa verlassen und an die Westküste der USA weiterziehen, wo in San Diego vom 18. bis 21. Oktober der vorletzte Act des Jahres stattfinden wird. Das Event war dort 2017 bei seinem Debüt sofort ein großer Erfolg für das Publikum und die Segler, mit großartigen Segelleistungen auf einem taktisch geprägten Rennkurs, bei denen die Zuschauer in der ersten Reihe saßen.
Joe Terzi, President und CEO der San Diego Tourism Authority, kommentierte: „Die San Diego Tourism Authority ist hoch erfreut, dass die Extreme Sailing Series zurück nach San Diego kommt. Diese einzigartige Veranstaltung erlaubt dem Publikum einen Blick auf ein aufregendes Renngeschehen. Nur wenige Orte rund um die Welt haben das Glück, Gastgeber der Series sein zu dürfen. Auch unsere lokale Wirtschaft profitiert davon, denn sie liefert Besuchern einen guten Grund, wieder nach San Diego zu kommen.”

Das große Finale findet dann im mexikanischen Los Cabos statt, wo die Series im Vorjahr sehr erfolgreich debütierte. Unter anderem wurde dort der Zhik Speed Machine Record erzielt – laut SAP Insights betrug die gemessene Spitzengeschwindigkeit 33,7 Knoten. Auch die kommerziellen Partner der Series werteten das Event als großen Erfolg. Rodrigo Esponda, Managing Director Fiturca, sagte: „2017 war ein großartiger Erfolg und das Event gehörte zu den erfolgreichsten, die in dem Jahr in Los Cabos stattfanden. Es ist uns eine Ehre, im Jahr 2018 das Finale der Series austragen und dabei Los Cabos als eine der führenden Tourismus-Destinationen weltweit präsentieren zu dürfen.”

Andy Tourell, Extreme Sailing Series Event Director, der die Entwicklung dieses innovativen Sportformats in den vergangenen sechs Jahren vorangetrieben hat, sagte: „Die Extreme Sailing Series wird mit bis zu 32 Rennen pro Act weiterhin eine breite Palette an Rennen anbieten, wie es so keine andere Veranstaltung vermag. Dies bedeutete mehr Rennen für die Segler und bessere Unterhaltung für die Zuschauer, VIP-Gäste und Medien.”

„Wir werden den Trend der vergangenen vier Jahre fortsetzen, d.h. im Durchschnitt größere Rennkurse bei Beibehaltung der Nähe der Foiling-Action zum Ufer.”

Zum Weltklassestandard, den die Series in Bezug auf die Rennen aber auch als Plattform für kommerzielle Sponsoren bietet, die zu den nur sieben Special Events des Weltsegelverbands World Sailing gehört, tragen die zurückkehrenden und die neuen Crews bei, die sich aus einigen der besten Segler dieser Welt zusammensetzen.

2018 Kalender der Acts

14. - 17. März - Act 1, Maskat (Oman)
24. - 27. Mai - GC32 Weltmeisterschaft, Gardasee (Italien)
14. - 17. Juni - Act 3, Barcelona (Spanien)
5. - 8. Juli - Act 4, Portugal
9. - 12. August - Act 5, Sankt Petersburg (Russland)
24. - 27. August - Act 6, Cardiff (Vereinigtes Königreich)
18. - 21. Oktober - Act 7, San Diego (USA)
29. November - 2. Dezember - Act 8, Los Cabos (Mexiko)

Weitere Artikel aus diesem Ressort

Ressort Regatta

Wahl-Freiheit

Regatten 2024: In dieser Tabelle finden Sie alle Regatten, die heuer in Kroatien von heimischen ...

Ressort Regatta
Wer ist der Beste seiner Klasse? Als Antwort wird nicht selten reflexartig der Gewinner der Staats- oder Österreichischen Meisterschaft genannt. In den meisten Bootsklassen wird eine Regatta im Jahr zum Titelkampf erhoben und der Sieger mit der begehrten Goldmedaille von Sport Austria ausgezeichnet. Ja, eine Staatsmeisterschaft zu gewinnen, ist nicht einfach, manchmal kommt es auch zu Überraschungen. Im Regelfall sind jedoch alle mit dem Ergebnis und dem neuen Staatsmeister einverstanden. Einem anderen Konzept folgen die Jahreswertungen. Üblicherweise vier bis sechs Schwerpunktregatten werden von der Klassenvereinigung nominiert und nach den Mindeststandards des OeSV ausgetragen. Dazu zählt zumeist auch die Meisterschaft, nicht selten mit einem höheren Faktor aufgewertet. Für viele ist der Gewinn dieser Jahreswertung mindestens ebenso wertvoll wie ein Sieg bei der Meisterschaft. Einige Klassen, beispielsweise Optimist, errechnen die Rangliste rollierend und nominieren den Jahresbesten zu einem Stichtag. Über die Wertigkeit muss nicht diskutiert werden. ­ Tatsache ist, dass eine Medaille bei der Staatsmeisterschaft nachhaltiger ist, als ein Stockerlplatz in der Rangliste. Die Veröffentlichung aller Ranglisten soll ein Beitrag zur Anerkennung seglerischer Leistung sein. Im nachfolgenden Dokument finden Sie die Bestenlisten 2023.









 

Schaulauf der Sieger

Bestenlisten 2023. Während Meisterschaften eine Momentaufnahme darstellen, spiegeln Jahreswertungen die ...

Ressort Regatta
Schlittenfahrt. Als Entschädigung für Kälte und Nässe bietet der Southern Ocean einen Adrenalinkick bei rasanten Downwind-Surfs. Sicherheit hat dabei oberste Priorität – Rettungsweste und Sicherheitsleine sind Pflicht

Gut gebrüllt

Clipper Race. Eine Regatta über den Southern Ocean ist das Ungemütlichste, das sich ein Hobbysegler antun ...

Ressort Regatta

Winterabenteuer in Punat

Die Winterpause gibt es in der Segelwelt keineswegs – im Gegenteil. Die Schweizer Segelliga und die ...

Ressort Regatta

Malta muss man mögen

Lokalaugenschein. Das Middle Sea Race gilt als eine der ­schönsten Langstrecken-Regatten der Welt. Judith ...

Ressort Regatta
Gut in Form. Nach einer durchwachsenen Saison haben Benjamin Bildstein und David Hussl bei der Europameisterschaft zu alter Stärke zurückgefunden

Jubelstimmung in Portugal

Doppel-Erfolg. Das OeSV-Team kehrte von den EM-Titelkämpfen mit einer Medaille im 49er sowie einem ...