Panerai Classic Yacht Challenge
Holzketch Whitehawk gewann in Antigua das Eröffnungsevent der Klassik-Serie
Nach vier aufregenden Renntagen ging die 28. Antigua Classic Yacht Regatta und erste Etappe der Panerai Classic Yachts Challenge 2015 auf der Karibikinsel zu Ende. Sieger der Eröffnungsveranstaltung der führenden internationalen Regattaserie für klassische und historische Yachten wurde die atemberaubende 32 Meter lange Holzketsch Whitehawk. Gebaut hat sie der Amerikaner Bruce King im Jahr 1978 inspiriert durch die Linienführung der legendären Ticonderoga von Herreshoff. Die Whitehawk gewann nicht nur alle Rennen in ihrer Kategorie (Classic A), sondern auch die Gesamtwertung nach Zeitkorrektur. Als Gesamtsieger erhielt sie daher eine der begehrten Uhren von Officine Panerai.
Als Siegerin in der Kategorie Classic B ging die 20 Meter lange Juno hervor,während die Argo in der Kategorie Classic C gewann. Die Argo, eine 34-Meter-Bermuda-Ketsch aus dem Jahre 2005, ist auch als Segeltrainingsschiff weltweit im Einsatz. Ebenfalls in dieser Kategorie am Start war die Elena of London. Der Gaffelschoner verbringt oft den Winter in der Karibik und segelt anschließend ins Mittelmeer zurück, um dort den Sommer über an den übrigen von Officine Panerai gesponserten Regatten teilzunehmen.
Die Black Watch (1938) holte sich den Sieg in der Kategorie Vintage A, die Mary Rose (1925) siegte in der Kategorie Vintage B und die Lorema (1942) entschied die Kategorie Vintage C für sich. Bei der kompakten, nur 7,68 Meter langen Lorema handelt es sich um ein Folkeboot. Von dieser 1942 von dem Schweden Tord Sunden entwickelten Einheitsklasse gibt es weltweit rund 3.000 Exemplare. Sowohl die Lorema als auch die Mary Rose gewannen alle ihre Rennen.
In der Kategorie Traditional, zu der auch die robusten ortstypischen Carriacou Slups zählten, ging der Gesamtsieg an die Genesis aus Antigua, gefolgt von der Summer Clouds und der Exodus.
In der Kategorie Classic GRP (klassische Yachten aus glasfaserverstärktem Kunststoff) gewann mit der Petrana eine 15-Meter-Ketsch aus dem Jahr 1968, die nach Plänen des legendären Bootskonstrukteurs John Alden auf der Cheoy Lee-Werft gebaut wurde. Diese in Antigua beheimatete Yacht befand sich seitdem immer im Besitz der gleichen Familie und absolvierte in den 1980er Jahren eine fünfjährige Weltumseglung.
Drei von vier Rennen konnte die Rebecca, eine 1999 gebaute 42-Meter-Yacht aus der Feder des berühmten argentinischen Designers German Frers, in der Kategorie Spirit of Tradition für sich entscheiden. Den zweiten und dritten Platz hinter der Rebecca belegten die J-Class Rainbow und die amerikanische Yacht Dragonera.
In der Kategorie Classic GRP (klassische Yachten aus glasfaserverstärktem Kunststoff) gewann mit der Petrana eine 15-Meter-Ketsch aus dem Jahr 1968, die nach Plänen des legendären Bootskonstrukteurs John Alden auf der Cheoy Lee-Werft gebaut wurde. Diese in Antigua beheimatete Yacht befand sich seitdem immer im Besitz der gleichen Familie und absolvierte in den 1980er Jahren eine fünfjährige Weltumseglung.
Drei von vier Rennen konnte die Rebecca, eine 1999 gebaute 42-Meter-Yacht aus der Feder des berühmten argentinischen Designers German Frers, in der Kategorie Spirit of Tradition für sich entscheiden. Den zweiten und dritten Platz hinter der Rebecca belegten die J-Class Rainbow und die amerikanische Yacht Dragonera.
Nach der Karibiketappe treffen sich die klassischen und historischen Yachten vom 3. bis 7. Juni in Frankreich zur 20. Auflage der Les Voiles d’Antibes, der ersten Regatta des Mediterranean Circuit der Panerai Classic Yachts Challenge.