WSG-Schlussbericht

Keine Überraschungen bei den restlichen Medal Races

Für das österreichische Team waren nach dem Hobie-Tiger-Bewerb die World Sailing Games gelaufen, der Rest der Welt hatte durchaus noch etwas zu bieten.
Bei den 49ern ließen die spanischen Olympiasieger Iker Martinez/Xabier Fernandez keine Zweifel darüber aufkommen, wohin der Titel geht, sie gewannen das Medal Race und damit den Titel, ihr Vorsprung auf die zweitplatzierten Ukrainer Rodion Luka/Georgyi Leonchuk beträgt 24 Punkte.
Nathan Wilmot und Malcolm Page reichte am 470er ein achter Platz um sich den Gesamtsieg zu sichern, die Australier fügen damit ihrem Klassen-Weltmeistertitel im 470er einen weiteren hinzu.
Den Schlussakt vor Neusiedl gaben die Damen am Laser Radial. Die Amerikanerin Paige Railey, Weltmeisterin, Europameisterin und Führende in der Weltrangliste, freute sich über einen weiteren Titel.
Vor Podersdorf liefen die Medal Races in den Surfklassen RS:X, die Titel holten die Chinesin Qiu Bin Chen und der Ukranier Maksym Oberemko.
Die Hobie 16 schließlich sahen mit Kerstin Wichardt/Anja Hafke deutsche Weltmeisterinnen. Die Österreicherinnen Sonja Zelinka/Christina Moser beenden die World Sailing Games auf Platz acht, direkt dahinter findet sich das zweite heimische Team Margit Prettenhofer/Claudia Mandl.
www.worldsailinggames2006.at

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