Die Luftfraktion

Acht Schlauchboote mit 3,50 m und 15 PS im Vergleich

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3,50-Meter-Klasse. Schlauchboote mit Plattenböden stehen hoch im Kurs. Sie lassen sich leicht aufbauen, klein zusammenlegen und sind punkto Fahreigenschaften den Kollegen der Luftbodenfraktion nach wie vor überlegen. Wir haben acht Modelle auf der Donau getestet. Von Roland Duller, Fotos Luis Gazzari

Schlauchboote sind universell nutzbar, passen in jedes größere Auto und machen mehr Spaß als Arbeit. Man kann mit ihnen Inselhüpfen, sie als Beiboot einsetzen oder aus Freude an der Fortbewegung einfach nur Gas geben. Unabhängig vom Einsatzbereich gelingt dies auf höchst differenzierte Weise. Bei keinem anderen Bootstyp sind Unterschiede zwischen den Modellen so gravierend, wobei die jeweilige Motorisierung das Gesamtverhalten maßgeblich beeinflusst. Die Hersteller geben zwar für jeden Typ den Motorisierungsrahmen an, doch das allein genügt nicht. Neben der Leistung spielt das Gewicht des Aggregates eine entscheidende Rolle.
In der Vergangenheit durften die Motoren auf keinen Fall zu schwer sein. Die meisten Schlauchboote waren für leichte Zweitakter konzipiert. Schnallte man ihnen einen Viertakter um, gingen sie buchstäblich in die Knie. Nach dem endgültigen Zweitakt-Verbot machten die Hersteller ihre Boote fit für die schwergewichtigen Viertakter, indem sie das Volumen im Heckbereich erhöhten. Die positiven Auswirkungen zeigten sich beim Test, vom Tisch ist das Thema aber noch lange nicht. Motorengewicht und -leistung beeinflussen die Fahreigenschaften nach wie vor gravierend.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2009.

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