Bunt gemischt

7 unterschiedlichste Schlauchboote im Test

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Schlauchboote sind der universellste Bootstyp überhaupt: Das Sortiment reicht vom Mikrobeiboot zum Rudern um ein paar hundert Euro bis zur 15-Meter-Yacht mit Kabine, enormen Innenbordern und jeglichem Luxus im weit sechsstelligen Eurobereich. Gerade das untere Segment der Freizeitboote ist durch die unterschiedlichen Bodentypen jedoch extrem diversifiziert – für jede Brieftasche und alle Anforderungen gibt es etwas Passendes.
Ziel dieses Tests war das Aufzeigen der Bandbreite von Schlauchbooten in der gängigen Liga zwischen 3,40 und etwas über 4 Metern mit unterschiedlichen Bodentypen und Motorisierungen. Luft- gegen Bretterbodenboote und Ribs, Boote mit Hand- oder Elektrostart, Pinne gegen Fernlenkung: Ein buntes Sammelsurium, in dem für fast jeden etwas dabei sein sollte.
Der Einsatzzweck bestimmt die Mittel. Bei den getesteten Modellen ist man ab 2.800 Euro startklar für den Urlaub. Um diesen Preis bekommt man das Luftbodenboot Allroundmarin Yukon plus 6-PS-Außenborder. Klingt wie ein Sparpaket, ist aber ein schlankes Spaßgerät, bei dem eigentlich nichts abgeht: Dank Luftboden ruckzuck aufgebaut, flott in der Optik und im Antritt. Das andere Ende der Skala bei den Luftbodenbooten markiert das Dynamic 420: Es ist das größte erhältliche Modell mit Hochdruckluftboden, kommt mit gewaltigen Schlauchdurchmessern – und guten Fahreigenschaften. Die Problematik des schwabbeligen Luftbodens hat man erst vor wenigen Jahren technisch in den Griff bekommen, das Boot ist ein ernsthafter Konkurrent für Bretterbodenboote.
Die drei Vertreter dieses Genres hätten nicht differenter sein können: Deutliche Unterschiede bei Bodenkonstruktion, Tragkraft und Schlauchdurchmessern schlagen sich in Preis und Fahr-eigenschaften nieder, wozu vor allem die Wahl der Motorisierung beiträgt: Der 30-PS-Honda auf dem Honwave war beispielsweise mit Elektrostart ausgerüstet, eine komfortable Sache, die jedoch auch Batterie und -halterung erfordert.

Den kompletten Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2011.

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