Corsair Virtual Sail Challenge

1.000 Meilen für einen guten Zweck

Werner Stolz, Generalimporteur der Corsair-Trimarane, veranstaltet vom 6. bis 13. Juni eine höchst ungewöhnliche Regatta, bei der zwei Trimarane am Starnberger See und Chiemsee virtuell gegeneinander segeln. Gewonnen hat derjenige, der als erster nonstop 1.000 Meilen zurückgelegt hat. Sollte das mangels Wind nicht zu schaffen sein, gewinnt jenes Schiff, das nach exakt einer Woche am meisten Seemeilen zurückgelegt hat. Gesegelt wird auf einem Corsair Dash 750 (Chiemsee) und einem Corsair 31 (Starnberger See). Der Ausgang des Rennens ist offen, weil die Windverhältnisse auf den Seen und die Boote unterschiedlich sind. Tipp für Wettwillige: Bei Leichtwind ist der Dash 750 zu favorisieren, bei Starkwind sollte der Corsair 31 im Vorteil sein.
Die Crew besteht aus zwei Personen, wobei Stolz auf seinem Heimatrevier mit dem Dash segeln wird. Interessenten können die Regatta via Internet verfolgen (www.corsairchallenge.com) oder selbst mitsegeln. Die Teams dürfen zwar nicht anlegen, die Mitsegler werden per Motorboot zum jeweiligen Tri gebracht.
Werner Stolz will mit dieser Regatta den Verein Sternstunden unterstützen, der sich für kranke, behinderte oder bedürftige Kinder einsetzt. Jede Geldspende wird ohne Abzüge an die Kinder weiter gegeben, da die Partner von Sternstunden alle Verwaltungskosten tragen. Das Geld soll durch Spenden und Wetteinsätze hereinkommen. Der Ausgang der Regatta ist nämlich mehr als nur ungewiss. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Stolz von seinem Sieg überzeugt ist.
Infos unter www.corsairchallenge.de und www.corsair-germany.com

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