Mit einer furiosen Leistung und Rang 3 beim Saisonfinale in Brasilien sicherte sich das österreichische Red Bull Sailing Team in der Extreme Sailing World Series den 3. Rang im Gesamtklassement Die Gesamtwertung 2013 – 8 Rennen wurden auf vier Kontinenten ausgetragen - wurde erst im
letzten von über 180 Saisonrennen entschieden und war bis wenige Meter vor der Ziellinie offen.
Der Sieg in Florianopolis ging an die zweifachen America´s Cup Sieger Alinghi (SUI), welche sich im letzten Tagesrennen (doppelte Punkte) noch vor The Wave Muscat setzen konnten. Damit zog das Schweizer Syndikat auch in der Gesamtwertung mit The Wave Muscat gleich (beide 74 Punkte). Der Titelverteidiger aus dem Oman darf sich trotzdem über den Titel freuen. Dank 5
Saisonsiegen verteidigte das Team von Skipper Leigh McMillan den Titel.
Am Ende konnte nur das unter österreichischer Flagge segelnde Red Bull Extreme Sailing Team mit den beiden Favoriten mithalten und sicherte sich mit zweiten Rängen im Oman und Singapur sowie Rang drei in Nizza (FRA) und Brasilien (Florianopolis) erstmals einen Podestplatz in der Saisongesamtwertung.
„Alle acht Teams hatten das Potential, die Serie zu gewinnen. Am Ende hat sich die Konstanz durchgesetzt. Wir sind brutal stolz, mit unserem eigenen Boot hier ganz vorne mitsegeln zu können. Wir haben den zweifachen America´s Cup Sieger geärgert, den Titelverteidiger in vielen Rennen geschlagen“, freut sich Red Bull Skipper Roman Hagara. Taktiker Steinacher fügt an: „Natürlich ist klar, dass wir 2014 einen weiteren Schritt nach oben machen wollen. Dafür werden wir hart arbeiten und uns akribisch vorbereiten.“
Hagara und Steinacher gehen damit in eine kurze Winterpause. Bereits Anfang Jänner reisen die erfolgshungrigen Österreicher nach Singapur und absolvieren ein mehrwöchiges Trainingslager. Die Extreme-Sailing-Saison 2014 startet bereits in der letzten Februar-Woche in die nächste Saison.
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