Hecht im Karpfenteich

Hingucker: Red-Bull-Geschoß sorgte am Zeller See für Aufsehen

Mit einem Trainingslager in Zell am See bereiteten sich die Doppelolympiasieger Roman Hagara und Hans Peter Steinacher auf den Europa-Auftakt der Extreme Sailing Series 2011 in Cowes ab 6. August vor. Der 20 Meter hohe und knapp 13 Meter lange Katamaran war für den 3 km langen und 1, 5 km breiten See ziemlich überdimensioniert und zog alle Blicke auf sich.
Sechs Tage trainieren Hagara /Steinacher gemeinsam mit Will Howden/UK und Craig Monk/NZL auf heimischem Gewässer und verpassten dem bis zu 75 km/h schnellen Karbon-Multihull den Feinschliff für das nächste Rennen.
„Zwei Trainingseinheiten am Wasser, zwei Mal täglich in der Kraftkammer. Wir ziehen ein hartes Programm durch“, erklärte Taktiker Hans Peter Steinacher. Der Zeller See würde sich für die Wassereinheiten perfekt eignen, wie Hagara betonte, denn: „Wenn Wind herrscht und wir in Rennmodus arbeiten, segeln wir in weniger als vier Minuten die Längsseite ab. Dann hat die Crew jede Menge Arbeit.“
In Zell am See wurden vor allem Starts simuliert sowie Manöver perfektioniert, um in den anspruchsvollen Gewässern vor Cowes die America´s Cup Teams Alinghi, Artemis oder Emirates Team New Zealand fordern zu können. Die Isle of Weight ist bei den 11 besten Multihull-Teams der Welt gefürchtet. „Bis zu 28 Knoten, hohe Wellen und eine enorme Strömung. Sechs Rennen täglich bringen die Crew ans Limit“, sagte Skipper Roman Hagara.

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