Murter-Dubronvik Challenge
Bei der MDC gab es Flaute, Bora, strömenden Regen, zufriedene Veranstalter und glückliche Sieger
In einem 27-stündigen wettertaktischen Würfelpoker in der zweiten Etappe zwischen Flaute, Bora und strömendem Regen sichert sich Ronnie Zeiller, unterstützt von Michi Lynn, auf einer Salona 37 den Sieg in der Spiklasse und die Segelguide Trophy für die schnellste berechnete Gesamtzeit bei der Murter-Dubrovnik Challenge. Bei der von Misa Strobl und Ronnie Zeiller in Eigenregie – als Ersatz für die durch den BluBalu-Konkurs abgesagten AOC – organisierten Mittelstreckenregatta gingen in Murter 16 Crews an den Start. Der bekannte deutsche Seewetterexperte Meeno Schrader (www.wetterwelt.de) versorgte die Mannschaften aus Österreich und Deutschland vor den beiden Wettfahrten mit einer Regattaberatung und Wetterkarten.
In der Klasse mit Spinnaker entschied Ronnie Zeiller auf Salona 37 zweimal auf „Korcula innen“ und errang damit in beiden Wettfahrten den ersten Platz. Silber und Bronze gingen an Bernhard Wondratsch auf Bavaria 42match und Raimund Reissner auf Elan 37 Performance. Die Klasse ohne Spi ging mit einem ersten und einem zweiten Platz an die Crew von Karl Schuller auf Feeling 416. Auf den Stockerlplätzen Anton Schmalzbauer mit First 45f5 und Andreas Schober auf Bavaria 44.
Bei der Siegerehrung verkündete das Veranstalter-Duo Strobl/Zeiller, dass für den kommenden Frühling eine noch radikalere Langstreckenveranstaltung in Planung ist. Arbeitstitel für die Nonstop-Einheitsklassenregatta: „Round Palagruza Cannonball“
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