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Velux5Oceans: Polnischer Solo-Segler gerät in den Windgenerator
Er heißt Zbigniew Gutkowski, kommt aus Polen, wird von seinen Kollegen kurz Gutek genannt und ist ein harter Hund. Als einer von fünf Teilnehmern der Solo-Weltumsegler-Regatta Velux5 Oceans lag er auf dem zweiten Platz, als er Seetang vom Ruder seiner Yacht entfernen wollte. Dabei geriet er mit seinem Kopf in die Rotorblätter des Windgenerators – und schon floss Blut. Und zwar ordentlich: Gutek ließ wissen, dass er die Größe der Wunde zunächst nicht abschätzen konnte, weil das Blut in Strömen über seine Augen lief und er nichts sehen konnte. Es gelang ihm aber einen Kopfverband anzulegen, der die Blutung stoppte, danach warf er Schmerztabletten und Kochsalzlösung ein. Seine größte Sorge wäre dabei gewesen, dass er ohnmächtig werden könnte, ehe die Verletzung verarztet sei, schrieb er an die Rennleitung.
Inwieweit Gutkowski durch diesen Unfall in seiner weiteren Performance gehandicapt ist, wird sich erst weisen, bislang konnte er seine Position halten.
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