Verspäteter Start zum Minitransat

Nach zweiwöchiger Wartezeit dürfen die Solo-Segler endlich lossegeln

Die Skipper der Minitransat-Flotte scharren seit 14 Tagen in den Startlöchern. Jetzt dürfen sie lossprinten!

Die Skipper der Minitransat-Flotte scharren seit 14 Tagen in den Startlöchern. Jetzt dürfen sie lossprinten!

Heute, Dienstag, den 29. Oktober, fällt endlich der Startschuss zum Minitransat. Endlich? Endlich, denn eigentlich war der Start für diese Regatta, an der 84 Solisten auf nur 6 m 50 langen Mononhulls den Atlantik im Renntempo überqueren, bereits für den 13. Oktober anberaumt gewesen. Ein großes Tiefdruckgebiet veranlasste die Veranstalter aber zu einer Startverschiebung, es zog durch das Renngebiet zwischen Douarnenez in der Bretagne und Lanzarote und brachte Sturm aus besonders ungünstiger Richtung und vier Meter hohe Wellen; das daraus resultierende Risiko für die Mini-Yachten wollte man nicht eingehen. Dass das Schlechtwetter in der Biskaya aber so lange anhalten würde, damit hatte niemand gerechnet, die Geduld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde auf eine harte Probe gestellt. Aber jetzt ist alles gut: Um 9 Uhr geht es los. Zwei Wochen Startverschiebung – damit hat man schon vorab einen Rekord gebrochen.

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